Für einen ehemaligen Food-Blog entwarf ich die Kategorie „Schlemmercast“ – einen Spoken Words-Beitrag. Quasi, einen Mini-Podcast. Leider gab es nur diese eine Folge, weil ich kurz danach den Blog aus persönlichen Gründen schloss.
Für ein interaktives e-Magazin mit dem Namen „feitl“ schrieb ich folgenden Text über das (Rück)-Erobern (s)einer Heimatstadt.












Es ist einer der Abende, an denen man einfach nur nach Hause will. Aber dann stellt sich exakt der Mensch einem in den Weg, der es auch schon zu Schulzeiten auf dem Pausenhof stets gemacht hat. Doch diesmal langt kein Schokoriegel, um sich wieder freikaufen zu können. Diesmal muss man sich der Übermacht stellen und auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Umso beängstigender, dass Salva plötzlich ganz sanftmütig geworden scheint.
Corporate Design für eine fiktive Sandwichbar







»Ich will nicht in dieses betreute Wohnen, niemals,« brülle ich Sascha durch den Hörer an, als wir dann doch einmal zusammen telefonieren. »Es ist ja nicht einmal die Angst vor den anderen Menschen, es ist die erbärmliche Ohnmacht jemand anderem ausgeliefert zu sein. Wie ein Nackter auf dem Seziertisch. Ein lebender Nackter!«

Es ist das eigentliche Abenteuer ihrer Wochenenden: Wenn Pia und Mika Sonntags die geheimnisvolle Zeitung vor ihrer Tür finden. Sie wissen nicht, wer sie dort immer hinlegt, aber jeden Sonntag ist es ein Exemplar aus einem anderen Teil der Welt. Und jeden Sonntag tun die beiden so, als ob sie in eben jenem fremden Land gerade frühstücken würden. Mit allen Leckereien, welche die unbekannte Region zu bieten hat. Bis eines Tages die Türschwelle leer bleibt.
Eine zauberhafte Kurzgeschichte, bei der Liebe durch den Magen geht. Eigentlich schon ein kulinarisches Märchen.



Du schöne Hanseperle im hohen Norden





